Kurz erklärt:
Coworking Spaces

Im Zusammenhang mit Wohnen auf Zeit tauchen immer wieder Begriffe auf. Da Wohnen auf Zeit in den vergangenen Jahren immer mehr Anhänger gefunden hat, möchten wir in unserem Blog in loser Reihenfolge einige dieser Begriffe für Sie erläutern. Wir starten mit den sogenannten ‚Coworking Spaces‘.

Mit zunehmender Digitalisierung der Arbeitswelt müssen Menschen heute nicht mehr zwangsläufig in ein Büro fahren. Arbeiten ist von überall aus möglich, wie uns auch gerade die Corona-Pandemie lehrt. Flexibles Arbeiten hat Vor- und natürlich auch Nachteile.

Bei Coworking Spaces überwiegen definitiv die Vorteile. Ein Coworking Space ist in gewisser Weise ein Gemeinschaftsbüro. Allerdings arbeiten hier Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen zusammen und meist auch nur für eine bestimmte Zeit.

Was sollte ein Coworking Space bieten?

Alte Fabrikhallen oder loftartige Räumlichkeiten eignen sich besonders gut als Coworking Space. Wichtig ist die Ausstattung der Coworking Spaces. Im Idealfall braucht der Coworker nur sein Laptop mitbringen, anschließen und kann direkt mit der Arbeit beginnen. Deswegen sollten

• Schreibtische,
• Stühle,
• Schränke,
• Regale,
• Büro-Utensilien und
• natürlich kostenloses W-Lan sowie
• Drucker, Scanner oder Beamer

vorhanden sein.

In einem gut funktionierenden Coworking Space tauschen sich die Coworker untereinander aus, was für die Produktivität sehr vorteilhaft sein kann. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, in einem Coworking Space zu arbeiten oder vielleicht sogar einen eigenen Coworking Space in ihrer Stadt oder Gemeinde zu eröffnen, dann sollten Sie

• offen für andere sein,
• gerne mit anderen zusammen arbeiten,
• nachhaltig denken,
• die Gemeinschaft lieben und
• zugänglich sein für neue Ideen.

Alle Seiten profitieren im Coworking Space

Vor allem junge Menschen lieben Coworking, weil sie mit der Digitalisierung aufgewachsen sind und weniger an alten Arbeitsmodellen hängen. Firmen entdecken auch immer mehr die Vorteile der Coworking Spaces. Eines der Hauptargumente dürften die Kostenersparnisse sein:

• es müssen keine großen Bürogebäude vorgehalten werden,
• Verbrauchsmaterialien wie Papier können zentral und damit günstiger eingekauft werden,
• flexible Mietzeiträume und
• keine teure Anmietung in großen Städten, sondern auch in kleineren Gemeinden am Rande der Metropolen möglich.

Und auch für Vermieter bieten sich Vorteile, weil sie beispielsweise die Vermietung und Belegung ihrer Räume optimaler planen können.

Einen ganz wichtigen Aspekt der Coworking Spaces liefert eine französische Studie: Fast 75 Prozent der Mitarbeiter, die einige Monate in einem Coworking Space gearbeitet haben, waren mit Ihrer Arbeit und den Bedingungen einfach zufriedener – das vielleicht als Hinweis für die Personalabteilung von Unternehmen.

Wir helfen Ihnen!

Fazit: Coworking Spaces eignen sich für mobile Menschen, die regelmäßig in anderen Städten leben, dort arbeiten und dafür möblierte Apartments benötigen.

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